Pelletpreise Oktober 2024
Seit 2006 erfasst proPellets Austria monatlich die Pelletpreise in Österreich und präsentiert Ihnen hier die Ergebnisse, einschließlich eines Vergleichs mit anderen Energieträgern und historische Preisentwicklungstrends. Unsere Preiserhebung findet monatlich statt und zeigt immer den Durchschnittspreis vor ca. einem Monat! Wir bilden keine tagesaktuellen Preise ab.
1basierend auf einer Abnahmemenge von 6 Tonnen am 1.Oktober 2024
2basierend auf dem Preis bei Abnahme einer Palette Sackware (1 Tonne) bei Selbstabholung am 1.Oktober 2024
3basierend auf der Energiemenge eines typischen Pelletjahresverbrauchs von 6 Tonnen Pellets
Dieser Kostenvergleich berücksichtigt nicht Wirkungsgrad, Umstellungs- bzw. Investitons- und Wartungskosten des Heizsystems.
Die Tabelle berücksichtigt Netzgebühren bei Strom und Erdgas, bzw. Zustellungskosten bei Pellets und Heizöl.
Preis für lose Pellets
Bei Haushaltsmengen (Bestellmenge 6 t) stellen sich die Preise wie folgt dar:
Aktueller Vergleich der Energieträger
Der Vergleich der Energieträgerkosten bezieht sich auf den Heizwert des Brennstoffs und berücksichtigt nicht unterschiedliche Wirkungsgrade von Heizanlagen.
Mehrjähriger Kostenvergleich
Die langjährige Entwicklung der Preise der einzelnen Energieträger zeigt die Vorteile von Holzpellets: Die ökologisch saubere Art zu heizen ist auch wirtschaftlich attraktiv.
Der Pelletpreisindex PPI06
Ausgangspunkt (Wert 100) ist Jänner 2006, der Beginn unserer systematischen Preiserhebungen.
Pelletpreisindex PPI06 seit 2006 als Excel
Die durchschnittliche Einblaspauschale beträgt ca. € 48 je Zustellung.
Pelletpreise der D-A-CH Region
Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der durchschnittlichen Preise aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Link zu den Preisinformationen des deutschen DEPV | Link zu Pelletpreis aus der Schweiz
Kostenvergleich
Heizöl extraleicht ist seit jeher immer teurer als Pellets:
Preis für Pellets in Säcken
Pellets für gewerbliche Verwendung
Erhoben für eine Abnahmemenge von 17 Tonnen ohne USt..
Die langfristige Preisentwicklung
Die Pelletpreise haben sich fast 20 Jahre ausgesprochen stabil entwickelt. Inflationsbereinigt sind die Preise durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine erstmalig höher.
Saisonale Preisentwicklung
Holzpellets weisen in Österreich in der Regel einen saisonalen Verlauf auf. 2022 ist dies durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine erstmalig anders. Die günstigsten Preise wurden in der Vergangenheit im Frühjahr im Zuge der sogenannten Einlagerungsaktionen angeboten. Diese erlaubten es den Pelletlieferanten, ihren Fuhrpark optimal auszunutzen und den Brennstoff schon frühzeitig bei Kund:innen zu lagern. Im Durchschnitt lagen die Kosten für Pellets während der Einlagerungsaktion in den Monaten April und Mai zwischen 5 und 10% unter den Herbst- und Winterkosten. Im Jahr 2022 gab es, bedingt durch die geopolitischen Ereignisse, keine Einlagerungsaktionen.
Jährliche Heizkostenersparnis
Ein Wechsel von Heizöl zu Pellets führt zu einer deutlichen Kosteneinsparung. So konnten zum Beispiel seit 2009 durch den Austausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Pelletheizung Brennstoffkosten von nahezu 17.000 Euro eingespart werden (3.000 l Heizöl im Vergleich zu 6 t Pellets).
Pelletpreise nach Regionen
Zukünftige Veröffentlichungstermine: jeder 20. des Monats
Zur Erhebungsmethode
Pelletpreise werden von proPellets Austria seit 2006 monatlich erhoben. Mehr als 70% der gehandelten Pelletmenge wird bei dieser Preiserhebung bei über 50 Pellethändlern erfasst, die damit einen zuverlässigen Indikator für die Entwicklung der Marktpreise darstellt. Nach Streichung der zwei niedrigsten und der zwei höchsten Preise wird aus den verbleibenden Handelspreisen der Durchschnittspreis ermittelt.
Stichtag für die Erhebung ist der 1. des Monats. Um durch die Preiserhebung den Markt nicht zu beeinflussen werden die Resultate zeitverzögert, am 20. des Monats publiziert.