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18. August 2016
News und Blog

Zu Besuch bei den Patenbienen von proPellets

Leo Hinteregger ist seit seiner Kindheit fasziniert von Bienen. Für einen seiner Bienenstöcke hat proPellets eine Patenschaft übernommen.

Zu Besuch bei den Patenbienen

Er nennt sie liebevoll „die Gfraster“, wenn er von ihnen spricht und sprüht dabei vor Begeisterung. Seit seiner Kindheit ist Leo Hinteregger fasziniert von Bienen und ihrer Lebenswelt. Nur konsequent also, dass er vor einigen Jahren die Prüfung zum Imkerfacharbeiter absolvierte und selbst zum Bienenzüchter wurde.

Vier Standorte in der Umgebung von Wieselburg betreut Leo heute – ein zeitintensives Hobby, das viel Fachwissen und vor allem Leidenschaft für die Sache voraussetzt. Von beidem besitzt Leo Hinteregger reichlich: Routiniert deckt er die Bienenstöcke ab und bereitet sie mit ein paar gezielten Rauchschwaden aus dem Smoker auf die bevorstehenden Pflegemaßnahmen vor. Der Rauch beruhigt die Bienen und erleichtert dem Imker das Arbeiten. Ganz stichfrei geht es dann allerdings doch nicht zu. „Das spür ich kaum noch“, meint Leo gut gelaunt. „Nur ein kleiner Piekser.“ Auch die Bienen reagieren unerwartet gelassen auf den Eindringling. Nur wenige lassen sich in ihrem Bienenalltag von der etwa handtellergroßen Netztasche stören, die Leo in ihrem Stock platziert.

Der Imker bei der Arbeit
Der Rauch aus dem Smoker ist völlig ungiftig und beruhigt die Bienen.

Die heutigen Pflegemaßnahmen betreffen die Bekämpfung der Varroamilbe, erklärt Leo. Diese winzigen Parasiten gelten als Bienenschädling Nummer eins weltweit und sitzen meist auf dem Hinterleib von Honigbienen. Im Gegensatz zu manch anderen Imkern, nutzt Leo Hinteregger nicht Ameisensäure zur Bekämpfung der Milben, sondern ein Mittel, das die Milbenpopulation indirekt eindämmt, indem es einen Geruch verströmt, der so intensiv ist, dass die Milbenmännchen die Weibchen nicht mehr finden und begatten können. Obwohl man ihm anfangs davon abgeraten hat, hat Leo mit dieser für die Bienen völlig ungiftigen Methode sehr gute Erfahrungen gemacht.

Zucht und Ordnung im Bienenstock

Ungefähr neun Kilo Honig haben die rund 25.000 Bienen im Patenstock von proPellets dieses Jahr produziert. Es ist nicht schwer, Leo Hintereggers Faszination für diese Tiere nachzuvollziehen. Es ist die Schwarmintelligenz der Bienen, die so verblüfft. Die hochgradig entwickelte Form der Selbstorganisation führt dazu, dass jedes Mitglied  des Bienenvolks zu jeder Zeit seine Aufgabe kennt und erledigt. Disziplinlosigkeit Fehlanzeige. Was denn passiere, wenn eine Arbeiterin einmal beschließen sollte, dem eigenen Stock den Rücken zu kehren und abzuwandern, haben wir Leo gefragt. Er lachte kurz und erklärte: „Dann muss sie sich in den neuen Stock reinbetteln. Wenn sie Futter dabei hat, hat sie vielleicht eine Chance. Wenn nicht, wird sie rücksichtslos vernichtet wie jeder andere Eindringling.“ Organisiert, intelligent, aber auch ganz schön wehrhaft, diese Bienen.

Bienenlarven auf den Waben
In den Waben sind die Bienenlarven zu sehen.

More than honey

Für uns war es ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie sorgsam und bedacht Menschen wie Leo Hinteregger mit den Ressourcen der Natur umgehen. Leo kümmert sich liebevoll um seine Bienenvölker, ermöglicht ihnen ein Überleben jenseits von landwirtschaftlichen Nutzflächen, die kaum Nahrung für Bienen bereithalten. Der proPellets Patenstock steht am Waldrand, einem Gebiet, das Honigbienen eine Vielfalt an Futtermöglichkeiten bietet. Egal ob in der Waldwirtschaft oder der Imkerei – eine sorgsame und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ist uns wichtig und wert, unterstützt zu werden.

Möchten Sie auch Bienenpate werden? Informationen zu Leo Hinteregger und seinen Bienenstöcken finden Sie hier: Imkerei Hinteregger

Tags:
  • Umwelt

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