Gesunkene Pelletpreise im April begünstigen Einlagerung
Die Preise für Pellets sind im April im Vergleich zum Vormonat erneut gesunken und liegen damit durchschnittlich bei 29,05 Cent pro Kilogramm. Der Preis ist damit um 7,1 Prozent niedriger als im letzten Monat. Im Vergleich zum April des Vorjahres sind die Kosten für Pellets um 11,4 Prozent gesunken. Erdgas und Heizöl bleiben weiterhin wesentlich teurer – Erdgas kostet im April 177,5 Prozent, Heizöl 101,4 Prozent mehr als Pellets.
Der optimale Zeitpunkt für die Einlagerung ist jetzt
„In den letzten zehn Jahren hat sich gezeigt, dass der April der günstigste Monat zur Einlagerung von Pellets ist und somit ein guter Zeitpunkt, um die Wärme für den nächsten Winter zu bestellen und dabei Geld zu sparen“, erklärt Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proPellets Austria und führt weiter aus: „Beim Kauf sollte auf die Qualität der Pellets geachtet werden. Diese hat einen großen Einfluss auf den Heizwert und auch auf die Langlebigkeit und den störungsfreien Betrieb des Kessels.“
ENplus® Zertifikat sichert Qualität und Einsparung
Das ENplus® Qualitätssiegel wurde mit Know-how aus Österreich mitentwickelt, bereits 2011 eingeführt und gilt heute als der weltweit führende Qualitätsstandard für Holzpellets. Von der Produktion bis hin zur Lieferung müssen strenge Vorgaben erfüllt werden, um den Anforderungen von ENplus® zu entsprechen. Das Siegel garantiert wichtige Qualitätsmerkmale wie einen niedrigen Aschegehalt und einen hohen Heizwert der Pellets. Heimische Unternehmen sind weltweit führend, wenn es um die Produktion von höchster Pelletqualität geht.
Pellets sind der günstigste Komfortbrennstoff
Die Preisentwicklung der letzten Jahre bestätigt die langfristige Kosteneffizienz von Pellets. Während sich die Preise für Heizöl und Erdgas als Folge der Energiekrise nahezu verdoppelt haben, sind die Kosten für Pellets nur um ein Drittel gestiegen und viel stabiler geblieben.
Für einen Haushalt, der pro Jahr 3.000 Liter Heizöl verbraucht, bringt der Einsatz von Pellets aktuell eine Ersparnis von rund 1.780 Euro pro Heizsaison. Gegenüber einer Erdgasheizung, die 30.000 kWh verbraucht, ermöglichen Pellets eine Einsparung von über 3.240 Euro pro Heizsaison. Der Umstieg von Öl und Gas auf Pelletheizungen wird aktuell mit 75 Prozent, in Einzelfällen bis sogar 100 Prozent vom Bund gefördert.
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Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proPellets Austria ©proPelletsAustria
Über proPellets Austria
Vision und Ziel von proPellets ist die Energiewende beim Heizen. Pellets sollen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass in Österreich fossile Energie durch erneuerbare Energie ersetzt wird. proPellets verbindet und vertritt die österreichische Pelletwirtschaft, auch als Schnittstelle und Informationsdrehscheibe zu Politik, Planern, Architekten aber auch Kunden, die beim Heizen auf erneuerbare Energie umsteigen wollen.