Förderung für Hochwasseropfer: Unterstützung beim Austausch beschädigter Heizungen
Nach den Hochwasserschäden im September 2024 gibt es finanzielle Unterstützung für Betroffene, die ihre durch das Hochwasser beschädigte Heizung ersetzen müssen. Betroffene Haushalte können Fördermittel beantragen, um defekte Heizungen schnell und kostengünstig durch z.B. eine neue Pelletheizung zu ersetzen.
Förderung defekter Pelletheizungen durch Hochwasser
Wenn eine bestehende Pelletheizung durch Hochwasserschäden unbrauchbar geworden ist, können Betroffene eine Förderung für den Austausch erhalten. Ziel ist es, klimafreundliche Heizsysteme schnell wieder einsatzbereit zu machen und gleichzeitig die finanzielle Belastung zu reduzieren.
Umstellung von einer defekten Öl- oder Gasheizung auf eine neue Pelletheizung: Diese Förderung richtet sich an alle, die ihre fossilen Heizsysteme durch eine klimafreundliche Pelletheizung ersetzen möchten. Die Förderung zielt auf die langfristige Reduktion von Emissionen und die Umstellung auf erneuerbare Energien ab und fördert bis zu 18.000 Euro.
Austausch einer beschädigten Pelletheizung: Diese spezielle Förderung ist für Haushalte gedacht, deren bestehende Pelletheizung durch das Hochwasser beschädigt wurde. Sie deckt einen Teil der Kosten für einen Austausch der Anlage, um die Heizung schnell wieder nutzbar zu machen. Es gibt 5.000 Euro in Form einer Förderpauschale und einen zusätzlichen Hochwasserzuschlag von 2.500 Euro.
Die Förderungen für die Sanierung und den Heizungstausch können mit den Beihilfen aus dem Katastrophenfonds kombiniert werden!
So beantragen Sie die Förderung
Betroffene Haushalte und Unternehmen können sich an die zuständigen Förderstellen wenden, um die passende Unterstützung zu beantragen. Wichtig ist hierbei die genaue Prüfung, ob es sich um eine Umstellung von einem fossilen Heizsystem oder um den Austausch einer beschädigten Pelletheizung handelt, da die Förderbedingungen und -höhen unterschiedlich sein können.
Weitere Details zu dieser Fördermaßnahme finden Sie auf der Website des Klimaschutzministeriums.