Pellets als starke Säule der Energiewende

Am 26. April ist Tag der erneuerbaren Energie – ein Anlass, um den Blick auf den Beitrag zu richten, den Energie aus erneuerbaren Quellen heute schon leistet. Für uns bei proPellets Austria ist klar: Wer in Zeiten unsicherer Energiemärkte auf nachhaltige Wärme setzt, stärkt nicht nur das Klima, sondern auch die Unabhängigkeit und Stabilität der Energieversorgung in Österreich.

Pelletheizungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Allein im vergangenen Jahr sind über 24.000 Haushalte auf Pellets umgestiegen. Damit sind mittlerweile mehr als 280.000 Pelletheizungen österreichweit im Einsatz. Das zeigt: Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine saubere, regionale und preisstabile Lösung.

Pellets tragen dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energie im Wärmesektor deutlich zu erhöhen. Noch immer gibt es rund 600.000 Ölheizungen im Land. Jede einzelne davon ist eine Chance, fossile durch erneuerbare Energie zu ersetzen.

Die Vorteile sprechen für sich: Wer vor fünf Jahren von Öl auf Pellets umgestiegen ist, hat im Durchschnitt 6.200 Euro an Brennstoffkosten eingespart. Gleichzeitig leisten Pellets einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und Versorgungssicherheit – die gespeicherte Energie in den heimischen Pelletlagern entspricht mittlerweile 3,7 Terawattstunden, also der gesamten Speichermenge aller österreichischen Pumpspeicherkraftwerke.

Pumpspeicherkraftwerk in Kaprun — Die gespeicherte Energie in Pelletlagern privater Haushalte ist vergleichbar mit der Kapazität aller österreichischen Pumpspeicherkraftwerke.

Zum Tag der erneuerbaren Energie möchten wir daher ein klares Zeichen setzen: Die Energiewende braucht starke, verlässliche Lösungen – und Pellets sind ein wesentlicher Teil davon.